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Hier finden Sie Texte oder Bildmaterial zu besonderen Anliegen, speziellen Hinweisen, ausserordentlichen Berichten oder nicht alltäglichen Gedanken


Die Seite beginnt mit einem besonderen Dank!


DIE SIEBEN DANKE AN DAS INSELI VON BERN

 
.......aber vor meiner nächsten, für mich existenziellen Operation wollte ich es nicht versäumen Ihnen mitzuteilen, meine schlaflose Nacht im Inseli mit den Gedanken an Sie genutzt zu haben.

Sicherlich entstehen im Rahmen der riesigen Patientenfrequenz, die sie täglich bewältigen, gar manche negative Geschichte, manch unangenehmer Irrtum und vielleicht sogar massive negative Vorwürfe.

Gerade deswegen habe ich das Bedürfnis, Ihnen allen mal auch die andere Seite der Medaille mit einigen kurzen aber ehrlich gemeinten Zeilen aufzuzeigen.

Sicherlich, ich bin weder berühmt noch bekannt, der typisch kleine Mann aus dem Volk, das winzigste Rädchen in der Gesellschaft, unrelevant für den Weltverlauf. Aber vielleicht ist es gerade das, was den folgenden Zeilen die Aufrichtigkeit vermittelt. Ich kann Ihnen versichern, dass diese Offenheit viel Mut bedingt......


 DANKE

DANKE, das Sie am Empfang den Menschen die Nervosität ein wenig glätten      durch ausgestrahlte Geduld und Freundlichkeit.
                       Dass Sie sich halt selbst mal um ein fehlendes Formular oder einer Abklärung kümmern und Ihr Gegenüber nicht noch zusätzlich mit den Forderungen nach Korrektheit verunsichern.



DANKE, dass Sie vom Auszubildenden bis zum Professor die Patientenakte          lesen und damit durch Ihr Wissen den Patienten das Empfinden eines ernst genommenem Gegenübers vermitteln.
                           Dass die Patientin, der Patient durch Bescheid wissen das Gefühl erfahren, als Individuum wahrgenommen zu werden.



DANKE, dass Sie trotz hoher Arbeitsbelastung durch viele kleine Gespräche und Zuwendung der Patientin, dem Patienten signalisieren, nicht alleine zu sein.

Dass Sie damit klar zum Ausdruck bringen einem vollwertigen Mitmenschen gegenüber zu stehen und damit der Krankheit oder der Beschwerde einen anderen Stellenwert geben als es sonst üblich ist.



DANKE, dass Sie durch Ihr Engagement und Ihre Kompetenz die Krankheit oder Beschwerde und vor allem die betroffene Person ernst nehmen.

Dass Sie den ohnehin schon geschwächten Patienten, Patientinnen die Tatsache vor Augen führen: Ich bin nicht Krank und dadurch wertlos, sondern: Ich habe eine Krankheit und kann mit entsprechender Hilfe gar manches in den Griff bekommen.



DANKE, dass Sie als Hintergrundequipe still und rasch die tausend Kleinigkeiten erledigen die erst einen reibungslosen Betrieb gewährleisten.

Dass Sie wie die Wichtel in den Märchenbücher fast unsichtbar Ihre Arbeit verrichten um den Patientinnen, Patienten und dem Personal die Gewissheit von Sauberkeit,  Ordnung und damit optimale Arbeitsbedingungen vermitteln.



DANKE, dass Sie auch zu Unzeiten wie mitten in der Nacht oder am Sonntag und Feiertagen, in denen die andern ihre Freizeit geniessen, ohne mürrisches Gesicht für die Patientin, den Patienten da sind.

Dass Sie durch ihre unermüdliche Präsenz auch in “Unzeiten“ allen das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.



DANKE, dem Oberarzt, dem WC-Pfleger, der Krankenschwester, dem Chauffeur, der Pflegerin und Pfleger, dem Gärtner, dem Professor, der Raumpflegerin, dem Priester dem Chirurgenteam, den Technikern, den Angestellten, den Computerspezialisten, den Therapeuten, den Psychologen, den Assistenzärzten, den Betten-Transportern, dem Ernährungs-Services, dem Küchenpersonal, - einfach allen, die im Inseli am gleichen Strick ziehen und hinter Ihrer Arbeit mehr sehen,als nur Geld verdienen.

Alfredo Pietro  Latscha                08. 01. 07