Herzlich willkommen in meiner Galerie. Ich hoffe doch sehr, dass Sie sich beim betrachten der nachfolgenden Bilder ein wenig von der Hektik des Alltags erholen mögen. Bäume tragen weltweit sehr wesentlich zum Seelenheil der Menschen bei.
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Im Jura sind Wildheit, Sanftheit, Schroffheit, Klarheit, Aufgeklärtes und Geheimnisvolles, reale Schönheit und magischer Ausdruck perfekt vereint zu einem einzigartigen kompakten Schauspiel der Natur. Skurrile Felsabbrüche und steile Geröllhalden wirken wie ein riesiger Bühnenaufbau für die alten Naturgeister. Und über allem die treibende Kraft üppiger Pflanzenwelt, der ewige Jungbrunnen in einer altehrwürdigen Urlandschaft. Das alles ist der Jura und noch viel mehr. Ein Privileg diese Landschaft erlebt und nicht nur gesehen zu haben, es ist eine der schönsten auf dieser Welt.
Dies sind die treibenden Gedanken die zu der Gestaltung des Haselbaumes geführt haben. Er steht frei und aufrecht auf einem Hügel der rasch in eine Felsformation übergeht, wie es im Jura halt so ist.
Der noch relativ junge Wacholder zeigt jetzt schon an, dass er im Alter einen veritablen Charakter ausweisen wird. Im seiner momentanen Ausdrucksweise präsentiert er in der modernen Schale schon heute seine innerliche Kraft recht deutlich, wobei der Hintergrund ohnehin deutlich chinesische Weise vermittelt.
Grundsätzlich sind ca. 400 Acer- Arten breiter bekannt. Der Ahorn hat in unserem Volksmund erstaunlich viele Namen wie Acher, Fladerbaum, Urle, Weissarle, Len, Massholder, Leinbaum, Messelder, Leinurle, Lenne, Löhne oder auch Aesche. In unseren Regionen ist vor allem der Spitzahorn verbreitet. Der Saft vieler Ahornbaum-Arten gewinnt als Süssstoff und Diätetikum wieder zunehmend an Popularität. In Asien, Korea und Zentralchina findet unser japanischer Ahorn seinen Ursprung. Als Geschenke von muselmanischen Regierungen an die einflussreichsten Königshäuser stehen die heute ältesten und schönsten Originalbäume in den Parkanlagen damaliger Adelshäuser.
Der Baum ist in unseren Breitengraden etwas wintergefärdet. Um so mehr freut es mich, Ihnen diesen schönen Bonsai präsentieren zu dürfen.Er hält sich schon das fünfte Jahr bei mir auf und hat sich zu einem ganz passablen Baum entwickelt. Da das Ahornholz sich als sehr brüchig verhält, arbeite ich nur sehr beschränkt an seiner Formgebung. Um so mehr freut es mich, dass der Baum selbst an seiner Präsentation so aktiv „mitmacht“.
Es war nie meine willentliche Absicht Bonsaitraditionen zu brechen, traditionelle Bäume stellen sich ohne Spielereien oder Assesoirs dar, aber der Wunsch nach einer ganz persönlichen Geschichte meiner Bonsaigestaltungen war stärker. Hier zum Beispiel werden alte Erinnerungen hervorgerufen als die Leute noch nicht einfach nur bequem den Wasserhahn aufdrehen konnten sondern sich den Eimer Wasser erarbeiten mussten.
Im bello Ticino entstanden die Rusticos vor allem als Arbeitshilfe, nicht als Ferienaufenthalt. Im Sommer dienten sie den Leuten aus den Tälern als Behelfsheimat wenn sie mit den Tieren oben waren. Die anstrengende "Heuete" war eine Sache von mehreren Tagen und oft wurde das Heu vor Ort deponiert. Der Herbst wiederum bedingte, dass die Familien beim Kastaniensammeln nicht jeden Tag ins Tal zurück mussten denn die "Lesete" dauerte ebenfalls mehrere Tage. Damit verdienten sich die Familien einen kleinen Zustupf vor dem Winter
Dass es nicht immer eine teure Bonsaischale sein muss um eine wirkungsvolle Bonsaikombination zu gestalten, beweist wohl in eindrücklicher Weise der Feuerdorn im zweckentfremdeten Untersetzer aus Keramik. Beim Betrachten kommt mir die gesamte Kombination eigentlich sehr bekannt vor. Es scheint wie ein lebendiges Foto zu sein, eine reale Momentaufnahme an einem Fluss im „bello“ Ticino. Wenn ich dieses Bild ohne viele intellektuelle Gedanken einfach nur auf mich einwirken lasse, so werde ich für einen kleinen Moment auf diese kleine Insel in mitten eines Tessiner Flusses versetzt. Und das ist wie Stressabbau, kurz träumen ist nicht verboten!
Der Feuerdorn findet sich vom Kaukasus über die Balkan-Halbinseln bis hin nach Südosteuropa. Er lebt gerne in Mischwälder, Auenwälder und Hainbuchenwälder. Die Früchten werden im Spätherbst nach den ersten Frosttagen gerne von den Vögeln gefressen wobei diese nebenbei für die weitere Verbreitung sorgen. Dioskurides benutzte schon den Namen "Pyracantha", er enthält die griechischen Worte "pyr"=Feuer und"akantha"=Stachel. Mit diesen Stacheln schützt sich der Feuerdorn übrigens gegen die hungrigen Laubfresser im Winter denn er ist ein Immergrün.
Der Weissdorn findet sich praktisch in ganz Europa, wird jedoch von den Menschen kaum beachtet. Dabei zeigt er sich nicht nur in der Blütenzeit als prächtiger Frühlingsbote, sondern kleidet ich im Herbst mit einem prächtigen roten Beerenkleid. Vielleicht schauen die Menschen dezent über den Weissdorn hinweg weil seine Blütenpracht intensiv unangenehm nach Trimethylamin riecht. Und vielleicht auch weil dann vor allem viele Fliegenarten und Käfer um ihn herum schwirren und er in der Beerenzeit öfter von Krähen aufgesucht wird. So wird der Weissdorn (unbewusst?) durch Nichtbeachtung "bestraft". Als Bonsai jedoch ist er durch seine Originalität etwas ganz besonderes und sein Wuchs zeigt stets ein ganz eigenwilliges Charakterbild.
Name: Zuckerhutfichte Latein: Picea abies Conica Heimat: Mittel,-und Südeuropa. Im Norden nur als Solitärpflanze Heilwirkung: Hustenstillend, Entzündungshemmend, Hautkrankheiten Besonderes: Es wurden schon 60 m hohe Bäume entdeckt Bonsaialter: 6 Jahre, Erstgestaltung 2005 Herkunft: Nunningen, deutsche Schweiz Gestaltung: streng Aufrecht Baumkreis: 05.07.-14.07/ 02.01.-11.01. Tierkreis: Wassermann/ Widder/ Löwe/ Schütze Pflanzung: Moos/ Buchs Schale: Keramik von Töll Steine: Jurakalkstein
Name: Rhododendron/ Azalee Latein: Rhododendron obtusum Heimat: südländischer Raum Europas und Region Asien Besonderes: Es gibt Hunderte von Arten und Tausende von Züchtungen Bonsaialter: 2 Jahre Herkunft: Gärtnerei Wenger, Grellingen Tierkreis: Waage, Schütze Schale: Keramik, Qualität B
Name: Zwergmispel Latein: Cotoneaster integerrimus med. Heimat: Europa bis England, Kleinasien und Kaukasus, bis Alpenraum Heilwirkung: Regulierung der Darmtätigkeit, Fiebersenkend (Vorsicht, roh giftig) Besonderes: Liebt und sucht Vergesellschaftung mit Felsenbirne u. Sauerdorn Bonsaialter: 3 Jahre seit Gestaltung Herkunft: lapetiteplante Gestaltung: im Fels Tierkreis: Wassermann Steine: Jurakalkstein (seltene Struktur)
Name: Hundsrose/Hagebutte Latein: Rosa canina Heimat: Gattung umfasst allein auf der nördlichen Halbkugel 250 Arten Heilwirkung: Blutreinigend, Eisenhaltig, Vitamin C u. A, Mineralstoffhaltig Besonderes: Buttenmost aus der Hagebuttenfrucht: Aufbereitet ein Genuss Bonsaialter: 4 Jahre Herkunft: Eigenaufzucht Gestaltung: Auf einem Hügel wo Faune, Wichtel und Feen des Nachts tanzen Tierkreis: Krebs Pflanzung: korsische Zwergminze Schale: Zementschale Eigenproduktion lapetiteplante
Name: Efeu panaschiert Latein: Hedera algeriensis Heimat: Südeuropa bis Asien Besonderes: Es existieren insgesamt über 700 Arten Bonsaialter: 4 Jahre Herkunft: Gärtnerei Wyss, Oberwil Gestaltung: Efeu an Ahornholzzweig Tierkreis: Steinbock Schale: Keramik (Untersetzer), kommerzielles Produkt Qualität A
Name: Apfelbaum Latein: Pyrus Malus sylvestris Heimat: Europa bis Westasien und bis in die Gebirge des Arals, bis 1100 m Heilwirkung: Aufbauend, stärkend, Beruhigung der Verdauungsorgane, Vitamin Besonderes: Rosengewächse Bonsaialter: 25 Jahre Herkunft: Spanien Gestaltung: Konventionell Baumkreis: 25.06.-04.07./ 23.12.-01.01. Tierkreis: Stier/ Krebs Pflanzung: Sternenmoos Schale: Keramik glattgestrichen
Name: europäische Lärche Latein: Larix decidua Miller Heimat: Europa bis in die Sudeten und Karpaten Heilwirkung: Beruhigung der Atmungsorgane, Badezusätze Besonderes: Einzelne Exemplare werden bis über 800 Jahre alt Bonsaialter: 6 Jahre Herkunft: Bonsaizentrum Zulauf AG Gestaltung: In einem roten Sandsteingebiet Tierkreis: Wassermann Pflanzung: Steinkraut Schale: Zementschale Eigenproduktion lapetiteplante Steine: Sandsteine Schwarzwaldgebiete
In der Erdgeschichte fanden Archäologen deutliche Hinweise auf das Alter dieses exotisch anmutenden Baumes die bis auf 200 Millionen Jahre zurückreichen. Fossile Funde deutlich gingkoähnlicher Blätter weisen darauf hin, dass dieser faszinierende Baum schon vor der Zeit der Dinosaurier existiert haben muss und in der ganzen Welt verbreitet war. Obwohl er sogar so widerstandsfähig ist, dass er sogar gut mit städtischen Luft-verschmutzungen fertig wird und als extrem langlebig gilt, vermehrt er sich nicht mehr selbstständig und muss angepflanzt und behütet werden. Heute ist seine Stammheimat auf ein kleines Gebiet in Ostchina reduziert, wobei er als Zierbaum in ganz Europa zu finden ist. Hier steht er als Jungpflanze bei meinem Atelier und wartet auf die Gestaltung
Name: Mönchspfeffer Latein: Vitex agnus-castus Heimat: Mittelmeergebiete bis Kleinasien, Krim und Afrika Heilwirkung: ätherische Oele, Gewürzstoff südländischer Küche Besonderes: Im Mittelalter als Symbol der Keuschheit, auch Keuschbaum Bonsaialter: 5 Jahre Herkunft: Hörnli- Gärtnerei Riehen BL Gestaltung: sehr schwierig da Holz sehr brüchig Pflanzung: Moos Schale: Zementguss (Spezialzement) Eigenproduktion lapetiteplante
Name: Himalaja-Zeder Latein: Cedrus Atlantica Deodara Aurea Heimat: Ursprung in Nepal, Afghanistan, indischer Raum Heilwirkung: Massageoel, Harz für Dufttherapien. Lungenleiden, Bronchitis Besonderes: Ist in Europa seit 1850, Einführung durch die Engländer Bonsaialter: 7 Jahre, 3 Jahre seit Gestaltung Herkunft: Gärtnerei Zulauf in Liestal BL Gestaltung: Fjord im Norden als eine verlassene Gegend Baumkreis: 09.02.-18.02./ 14.08.-22.08. Tierkreis: Wassermann/ Löwe Pflanzung: Moos, Brennnessel Schale: Schieferplatte
Sie wird ca. 30 – 50 m hoch und entwickelt im Alter eine Rindendicke von bis zu 5 cm. Sie steht nicht immer so streng aufrecht wie ihre Kollegin, die Rottanne.
Tiefgründiger, gut drainierten Boden mag sie so sehr, dass sie auch in stark kalkhaltiger Erde gut wächst. Gerne lebt sie auch an den Ufern von Flüssen und Strömen wo sie sogar bis zu 60 m hoch werden kann.
Geologische Höhen von bis zu 1600 m ü.M. sind für die Tanne ebenso gute Heimatgebiete, wobei jedoch die meist kargen Berghänge sich auf die Wuchshöhe auswirkt. Sie entwickelt stets spezifische Wuchsgewohnheiten gemäss den entsprechenden Regionen dieser Welt, deshalb ist sie praktisch auf der ganzen Welt zuhause.
Ihre Jungtriebe werden oft geerntet und zu Sirup verarbeitet welcher sich positiv auf die Atemwege auswirkt.
Name: Eiche Latein: Quercus robur Heimat: ganz Europa bis Kleinasien, im Osten bis Kaukasus Heilwirkung: Blasenleiden, starke Menstruation, Darmbeschwerden Besonderes: in alten Zeiten stand die Eiche für Mystik, Druiden, Weise Bonsaialter: 12 Jahre Gestaltung: Hügelkuppe in den Anden Baumkreis: 21.03. und Schutzbaum für Februar bis Mai Tierkreis: Stier, Schütze, Steinbock Pflanzung: Glockenblume, Fetthenne, Moos, Thymian, Sternenmoos Schale: Japan- Art, Keramik matt Steine: Granit, Jaspis
Der kleine Weissdorn ist bereits 4 Jahre alt und stammt aus Corte di Sopra im schönen Valle Verzasca. Er wuchs dort aus den Mauern einer Rustico- Ruine. Daher die besondere Art der Schale, sie soll die Erinnerung wach halten.
Marashino-Salbei
Diese zierliche Pflanze mit ihre kraftvoll faszinierenden Blütenfarbe ist nun bereits 6 Jahre alt. Sie stammt aus den Beständen der Hörnli-Friedhofs-Gärtnerei in Riehen. Leider ist sie nicht sehr winterhart und deshalb muss sie geschützt werden. Trotzdem wird ihr Neuaustreib jedesmal mit grosser Spannung erwartet.
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