Auf dieser Seite präsentiere ich Ihnen mein Dorf und mein Umfeld - das einen Teil des Begriffs Heimat umfasst und den zu erfahren, Privileg ist.
Vom Kraft-Ort, der in unserer Sprache Chrützli-Fels, also Kreuz-Felsen benannt wird, ist eine direkte Linie zu meinem Wohn-Haus ersichtlich. Rechts hinten, bei dem freien Feld, ist mein Atelier unter-gebracht in dem meine Bonsaibäume gestaltet und auch gepflegt werden. Der Chrüzli-Fels ist ein alter aber noch wirksamer Ort der inneren Besinnung
Unsere Dorfkirche ist zwar keine spezielle Attraktion, trotzdem bedeutet sie einen wichtiger Ausdruck unserer Identität. In gewisser Hinsicht ist sie zentraler Punkt für Erreignisse wie Geburt, Heirat, Tod und andere wichtige Lebensstationen. Die innere Verleugnung zu unserer Kultur führt zwangsläufig in die Heimatlosigkeit.
Ein wunderschöner Blick auf mein Dorf "Büsserach", im Schwarzbubenland. Riesige Wälder produzieren stets neuen Sauerstoff und die Bäume reinigen unsere Luft. Hier beginnt die berümte Jurakette mit ihrer ganz besonderen Originalität. Mal ruhige, bedächtige Wälder, mal wilde Schluchten oder alpenhafte Hochplateaus. Und immer wieder hat der Mensch die Stellen gefunden wo sich die Dörfer beschützt in die üppige Landschaft schmiegen konnten um so auch etwas Schutz vor den manchmal, wie entfesselten Naturgewalten zu fiden. Das ist so der erste Blick in meine Heimatgegend und wenn wir hier auch keine Touristenattraktion zu bieten haben, habe ich trotzdem so manch lebendiges, aber auch interessantes und spezielles zu Berichten.
Die Zehntenscheune, genannt "Zähnteschüür" wurde 1350 erbaut und diente den damaligen Vögten als Lager für die Steuereinnahmen, in der Regel den zehnten Teil der erarbeiteten Güter. Die Auslegung wurde indess recht locker interpretiert. Ein gewöhnlicher Bauer musste nicht zwingend zehn Schweine aufgezogen haben, damit er eines davon abzuliefern hatte. Oft musste er auch bei fünf Schweinen eines abgeben
Die ziemlich finsteren Räume wurden aber von den Vögten aber auch als Arrestzellen gebraucht. Das kompakte, drei-stöckige Gebäude wurde später auch als Kornmagazin genutzt. Der Anblick lässt die strenge Zeit des Mittelalters deutlich erahnen, machtlose Ohnmacht des kleinen Mannes, Entbehrung und Hilflosigkeit gegen die mächtigen Mauern der Adligen und Vögte
Am Fusse des alten Dorfkerns, von den älteren Menschen auch liebevoll Oberdorf genannt, steht ein Musterbeispiel von Industrie und Estetik. Ein Metallveredelungs- und Verarbeitungsbetrieb seit mehreren Generationen in der Hand alteingesessener Familie. Industriebetriebe müssen nicht zwangsläufig hässlich sein. Das besondere daran ist die Aufwertung fürs Auge durch die Planzen und die Blumen an den Fenstern.
Hier ist, entgegen all den Wirrnissen dieser Welt, der Frieden beinahe spürbar. Es ist ein echtes Privileg gegenüber Millionen von Mitbürgern dieser Erde, in solch einem friedlichen Ort seine Lebenszeit zu verbringen, oder immerhin einen Teil davon. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein und das tut gut und beruhigt die Hektik des Alltags in einer wertvoller Weise, die uns Menschen des öfteren nicht einmal bewusst zu sein scheint.
Im Moment bereite ich die Inhalte für diesen Bereich vor. Um Sie auf gewohntem Niveau informieren zu können, werde ich noch ein wenig Zeit benötigen. Bitte schauen Sie daher bei einem späteren Besuch noch einmal auf dieser Seite vorbei. Vielen Dank für Ihr Interesse!