Kommen Sie mit auf einen Rundgang durch unseren Garten. Flanieren Sie durch eine ungzählige Vielfalt, hin zu einem kleinen Seelenfrieden.
Ausgangspunkt sind die drei Wacholder. Sie sind auch im Winter faszinierend. Klick auf: MONATSBILDER Skrollen auf März
Die wunderschöne Zuckerhutfichte kann im Sommer schon mal als feiner Schattenspender eingesetzt werden zumal er auf einem grossen fahrbaren Untersetzer steht und so verschoben werden kann.
Eine weitere geometrische Form, die etwas Ruhe in diesem vielfältigen Garten vermittelt, ist diese streng zu Kugeln geschnittene Thujapflanze.
Ein Granitsteintisch vermittelt etwas von Bodenständigkeit und langer Dauer. Mit dieser Aussicht vor Augen lässt man sich gerne für ein kühles Bier oder ein kräftiges Boccolino auf die Granitbank nieder.
Vom Granittisch aus fällt der Blick direkt auf das kleine Naturwunder, das die exotische Pheonie darstellt.
Fast wie eine künstliche Papierblume scheint sie die Sonnenstahlen hell zu reflektieren und streichelt dabei fast zärtlich die Seele der Betrachter.
Der Ahorn wirkt durch seine Andersartigkeit besonders stark als Gegensätzlichkeit zum gesamten Gartenbild.
Im Blickfeld geradeaus lassen sich die hellblauen Farbtupfer der Waldrebe wie kleine Wölklein erkennen. Sie bergen die Leichtigkeit, als Gegensatz zum dunklen schweren Grün des kleinen Waldes, in sich.
Im Abenlicht der Sonne offenbart sich der Ahorn wie ein brennender Feuerbusch. Falls Sie Lust haben, seinen kleinen Bruder zu sehen, so klicken Sie KREATIONEN 07 und skrollen Sie auf das zweite Bild. Sie können danach mit einem einfachen Klick wieder hierher zurückkehren.
Nun geht es aber weiter über die Rampe in Richtung Steingärtlein. Im Hintergrund wieder die Walregion, im Vordergrund ein heller Bambus.
Der Bambus im Sonnenlicht scheint mit dem Schatten zu spielen.
Die Blütenstände der Berberitze entfalten im Sonnenschein eine eindrückliche Fülle und ganz spezielle Farbintensität. . . . . .
. . . . . . . Alledrings haben die Blätter dieser speziellen Berberitzensorte eine Form wie kleine spitze Palmen-blätter die sich kaum ohne zu pieksen berühren lassen und die Aeste sind voller starker Stacheln die jede Rose in den Schatten stellen.
Gegenüber der Berberitze steht eine schönheit von Säulen-Gold-Ulme. Ihre gekrausten Blätter scheinen das Licht geradezu magisch anzuziehn und in echtes Gold umzuwandeln.
Und hier gerade noch einmal eine typische Sonnenpflanze. In den Gärten ist sie als ein Unkraut verpönt, wir haben sie aber stehen lassen denn ihr Name, in unserer Region, widerspricht dem Charakter eines Unkrautes: Der Sonnenwirbel
Die Akelei hingegen wird von Niemandem als ein Unkraut eingestuft. Wer sie jedoch im Garten beherbergt muss sie beinahe wie ein Unkraut bekämpfen. Die faszinierende Blume ist so vermehrungsfreudig, dass sie bei unkontrolliertem Wuchs, rasch den ganzen Garten zu erobern gedenkt.
Beinahe eine kleine Erinnerung an den Schnee im Winter.
Der Efeu scheint klar von der Mauer besitz zu ergreifen und sie nicht mehr loszulassen.
Eine Treppe ist nicht nur Zweck zur Höhen-überwindung was hier durch ihre Gestaltung unmissverstänlich zum Ausdruck kommt. Ausserdem haben Treppen überaus auch Symbolcharakter.
Will die Treppe nicht als Ablageplatz benutzen, sondern Ihnen einmal zur Abwechslung ein kleines Gärtlein im grossen Garten präsentieren. Der Fünffingerstrauch
Die zarte Blüte wirkt durch Bescheidenheit, gerade deshalb ist sie nicht zu übersehen.
Beinah ein Bild wie im steilsten Juragebiet wo Felsen und Geröllhalden vorherrschen.
Ein weiteres Pflanzenkissen bringt Farbe zwischen die Jurasteine.
Am Rand des Steingartens zeigt ein kleiner Weissdorn als Bonsai seine Schönheit bescheiden unscheinbar.
Vergiss-mein-nicht sagen die Einheimishen zu dieser zarten Wildblume.
Dieser Teil gehört nun doch schon zum Hausplatz, resp. zur Garageneinfahrt und trotzdem gibt es da einiges zu sehen. Unter anderem auch Bonsai-Zöglinge in Reih und Glied.
Im Schatten der Einfahrt scheint sich die Funkie am wohlsten zu fühlen. Ihr mit weiss panaschiertes Blatt ist eine Augenweide. Die Elfenblume im Vordergrund und der goldige Euonimus im Hintergrund runden das Bild ab zu einem Seelenbalsam.
Die unter Naturschutz stehende, scheibar alte Weinbergschnecke scheint sich hier ebenfalls sehr wohl zu fühlen.
Zu Beginn der Einfahrt findet sich einer weitere Farb-kombination die den Heimkehrer Willkommen heisst.
Der Hausplatz ist zwar mit einem Zaun zum Nachbarn abgegrenzt, doch scheint dies eher zur Zierde zu gereichen denn wer möchte sich schon rechts und links davon durch die dichte Hecke zu quetschen
Eine originelle Idee um eine Lücke zu schliessen. Euonimusbäumchen im Topf, das einte mit Goldblatt und das andere mit Silberblatt.
Die Blüte der Euonimus ist eher unscheinbar und sehr bescheiden, doch mangelt es ihr nicht an Zartheit.
Die östliche Verbindung vom Norden in den Süden ist nur gerade zwei Gartenplatten breit mit einer schmalen Rabatte bis zu Nachbars grünen "Thujamauer", aber die nächsten Fotos zeigen, dass auch enge Stellen recht ansehnlich gestaltet werden können.
Auch an halbschattigen Stellen sind Farbenblicke ein Labsam für die Seele.
Von der Sonne nicht verwöhnt und trotzdem üppige Natur.
Steinkraut und Efeu trotzen dem Thuja.....
......und die zarte Elfenblume verleiht dem halbschattigen Ort sogar etwas geheimnisvolles.
Die Fetthenne öffnet ihre winzigen, einzelnen Blüten gleichzeitig zu abertausenden um sich zu grossen Blütendolden zu vereinen. Für Bienen ein wahres Schlaraffenland.
Die Taubnessel
Der Fünffingerstrauch
Die Kugelblume ?
In einem nicht ganz üblichen Garten sind auch die Tulpen nicht die klassischen. Wildtulpen in voller Blüte.
Nun geht es über drei Stufen auf eine kleine Anhöhe. Die verschiedenen Ebenen geben dem Garten eine sehr interessante Erscheinungsweise.
Als erstes steht hier ein winziger Apfelbaum, beinahe wie ein grosser Bonsai. Es ist kaum zu glauben, aber jedes jahr schenkt er uns zwei bis drei Kilo speziell gut schmeckende Aepfel.
Unmittelbar neben dem Apfelbaum steht ein grosser Mispelbusch. Die Mispel ist als Bienenpflanze sehr bekannt. Vielleicht ist dies ja das Geheimnis, warum der Apfelbaum stets so viele Früchte trägt denn auch er profitiert von den tausend Bienen die jeden Frühling zur gleichen Blütezeit zur Mispel fliegen.
Auf einem Granitplatten weg geht es zwischen den Büschen zur Blautanne weiter wo diese Anhöhe ein Ende findet.