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Grundlagenbereiche der Farbtherapie                       A.Pietro 

Farben bedeuten für das seelische Befinden einen nicht zu unter-schätzenden Faktor. Sie werden als erstes wahrgenommen und beeinflussen jede Atmosphäre sehr entscheidend. Sie vermitteln kühle Distanz, kahle Ungemütlichkeit, warme Geborgenheit oder wohltuende Nähe. Sie lassen etwas grösser oder kleiner scheinen und verändern, je nach Farbvariationen, einen Raum derart stark, dass dieser fremd und unwirklich wahrgenommen werden kann. Farben rufen im Unterbewusstsein bestimmte Vorgänge hervor die sogar eine berechenbare Verhaltensweise zur Folge haben, also eine Wirksamkeit bis in den emotionalen Bereich eines Menschen. Alle Menschen reagieren ähnlich auf bestimmte Farbkombinationen. 

Die Farben bilden unterschiedliche Lichtfrequenzen. Sie werden definiert als elektromagnetische Wellen die, wenn auch noch nicht klar wissenschaftlich messbar belegt, sich auf die Verhaltensmuster von Menschen auswirken. Dieser Aussage liegt als logische Folge auch eine gewisse Heilwirkung von Farbkombinationen zugrunde. 

Allein schon aus diesen Gründen kommt der Farbwahl eine grössere Bedeutung zu als dies vordergründig in unserer  Gesellschaft der Fall ist. Praktisch jeder Bestandteil in unserem Umfeld birgt durch seine Farbkomponenten eine emotionale Beeinflussung in sich. Bewusste Farbveränderungen können somit sicherlich auch eine Veränderung der Persönlichkeitsstruktur hervorrufen. 

Der Ausgangspunkt für die farbliche Gestaltung sollte stets ein persönlicher Bezugspunkt oder der individuelle Geschmack mit einer positiven Ausrichtung sein. Folgen Sie niemals einem fremden und kurzlebigen Modetrend. Die Farbwahl sollte stets Ihrer Persönlichkeit, Ihren Emotionen und Ihren Lebenszielen förderlich sein.
Die Auswahl und Anwendung von Farben folgt, je nach Methode,, unterschiedlichen Regeln, die man nicht vermischen sollte. In unserem Falle, bei der Wahl der „richtigen“ Bonsaischale, folgt die Anwendung den Analogien gemäß den westlich traditionellen Tierkreiszeichen. Diese entspringen nicht einem Trend, sondern folgen den Erfahrungswerten von Jahrhunderte alten Beobachtungen. 

Trotzdem sei hier das Yin –Yang – Prinzip erwähnt da sich dieses so neutral ausdrückt, dass deren Grundprinzipien in jede Abwendungs-Methode mit einbezogen werden kann. Es widerspricht in keiner Weise den Erkenntnissen der Tierkreiszeichenanalogien und scheint vielmehr die damit verbundenen Therapiebereiche in sehr positiver Weise zu bereichern.

Die passiven Yin – Farben sind vorwiegend definiert als Blau- und Grüntöne, haben eine kurze Wellenlänge und wirken in der Regel beruhigend. Die aktiven Yang – Farben sind Rot- und Gelbtöne. Sie weisen hohe energetische Intensität auf und eigenen sich sehr zur Aktivierung von Stagnationen im geistig – seelischen Bereich.
Innerhalb der Wissensbereiche  über die Feng – Shui – Anwendung entsprechen die fünf Elemente: Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser, einer bestimmten Farbsequenz, die jeweils eine bestimmte Energie-form manifestieren. Daraus ergibt sich, dass die Schöpfungs-, Zerstörungs- und Kontrollsequenzen auf die Farbkombinationen angewendet werden können. Die Schöpfungssequenzen der Farben lauten: Rot – Gelb – Weiß – Blau – Grün.

Rot:    Wirkt anregend und wärmend. Weckt die Aufmerksamkeit.

Gelb:   Inspiriert und fördert geistige Aktivität, Antrieb und Kreativität.
          Mit dieser Farbe wird das Sammeln von Energie verbunden.

Weiß:  Symbolisiert Reinheit, Härte, Distanz und Unerschütterlichkeit

Blau:   Wirkt beruhigend und stoppt Nervosität. Wirkt aber auch kühl,
          isolierend und geheimnisvoll.

Grün:   Vermittelt Stabilität, Frische und Stärke. Wirkt ausgleichend.

 

Quelle: Feng – Shui, K.D.Hartig u. X.Zang, Midena –Verlag