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Malus sylvestris Mill.

Therapie mit Bonsai?                                                                            A.Pietro L. 

Es gibt viele kassenzulässige Alternativtherapien gegenüber der konventionellen Gesprächstherapie mit der klassischen Medikamentenunterstützung. Es gibt auch viele nicht - oder noch nicht – kassenpflichtige Therapien. Und es gibt auch viele nutzlose oder gar schädliche Therapiepraktiken von denen man sich besser fernhält.
Im klassischen oder zumindest im gängigen Bereich bewegen sich, nur um einige zu nennen, die Aromatherapie, die Bachblüten - und  Farbtherapie, die Heilstein – und Kräutertherapie, Therapien mittels Tieren, Symbolen, Pflanzen, Wasser, Licht  e.c.t.

Aus dieser Vielfalt von Therapiemöglichkeiten entstand das Bedürfnis, etwas zu schaffen das für den Patienten therapieunterstützend wirkt, ihm/ihr permanent privat zur Verfügung steht und auch therapeutisch als wertvoll eingestuft werden kann. Nach langer und intensiver Arbeit an mehreren Modellen kristallisierte sich die Möglichkeit einer Art „intensiver Kraftinsel“ aus all den zusammen-gestellten Wissensgrundlagen heraus. Durch die Zusammenführung möglichst vieler positiver Bezugspunkte zu den obig aufgeführten Therapiearten sollte eine bisher noch nicht bekannte Komposition entstehen die auf die Sinne der Patientin eine stark positive Wirkung ausübt.

Vom positiven Symbolcharakter aus den Aussagen des keltischen Baumkreises zur seelisch erbauenden Duft – und Kräutertherapie. Von der Artenzuteilung des Baumes und damit verbundenen Baumkräften zur Ausstrahlungskraft von Heilsteinen. Von der Anwendung im Sinne der Farbtherapie bis zur speziefischen Landschaftsgestaltung. All diese eizelnen Komponenten sollen als individuelle Symbolträger im seelischen/psychischen Bereich der Patienten positiv einwirken. Vereinigt zu einer Komposition geballter Ausstrahlungskraft, spezifisch auf den Patienten ausgelegt kann dies jegliche Art von Therapie positiv unterstützen und optimieren.

Diese Ausstrahlungskraft wirkt vor allem nicht nur während einer Therapiestunde seelisch auf die Patienten ein, sondern ist auch zu Hause permanent präsent. Zudem wird der Patient auch in ganz praktischer Weise gefordert indem erwähnte Kombination auch gepflegt werden muss. Diese Pflege ist eine ganz reale Aufgabe die beim Patienten die Verantwortlichkeit anspricht. Allein schon die Realisierung dieser „kleinen“ Verantwortlichkeit durch die Patientin ist ein erster Therapie-erfolg. Es ist wie bei einer Formulierung eines Textes, der erste Satz ist der schwierigste, danach läuft es meistens wie von selbst.

Um den praktischen Teil erwähnter therapieunterstützender Kombination anzusprechen muss ich mich nun dem obigen Titel zuwenden. Für die Einen ist Bonsai schon fast etwas wie eine Religion, für Viele einfach eine Zimmerpflanze. Einigen ist es ein unbekanntes Wort, für manche eine fremde, exotische Angelegenheit und für Andere sogar ein negatives Reizwort. Therapie mit Bonsai scheint nun aber vordergründig schon etwas exotisch anzumuten, bei genauer Betrachtung jedoch gar nicht so abwägig wenn nicht gar eine ernst zu nehmende Form um jegliche Art von Therapie aktiv und permanent zu unterstützen.

In diesem Falle ist es ein lebendiges Hilfsmittel für psychisch angeschlagene Mitmenschen. Die Grundform der traditionellen Bonsaikunst ist auch hier die Grundlage zur Gestaltung. Was die in den nachfolgenden Texten erwähnten Kombinationen aber von der klassischen Bonsaihaltung klar unterscheidet, ist der Zweck und die geballte Konzentration vieler positiven Bezugspunkte zu aktuellen Therapieformen und der direkt damit verbundene Nutzen für die Patienten. Indem die Hauptkraft und Lebendigkeit, der speziefische Bezug zum Patienten zwar vom Baum ausgeht, unterstützen aber auch alle anderen Komponenten und Objekte des Kunstwerkes die jegliche Art von Therapieanwendungen und sind für die Patientin erst noch täglich und privat präsent, also sehr geeignet eine personliches Verhältnis aufzubauen, sei dies allein schon durch ein vertrautes da sein.

Azalee, Wildform                 HOME     TEXTE

Therapeutische Wirkungen von Bonsaikombinationen.                A.Pietro L.
Arbeitsnotiz
 
Hauptgerüst für weiteren Konzeptaufbau 

In der ersten Phase der Neuorientierung, nach den schier unüberwindlichen Problembewältigungen einer therapierten Person, kann es von enormer Bedeutung sein, bei der Rückführung zum „Menschenkontakt“ einen neutralen "Zwischen-schritt" zu schaffen. Einen, der mit dieser Problemperson sozusagen mit an „vorderster Front“ steht und sich sehr positiv auswirken kann.
Dies ist oft mit Tieren nicht möglich, sei dies nun aus rein technischen oder anderen Gründen, obwohl inzwischen genügend belegt ist, dass z.B. ein Bezug zu Tieren zur neuen Persönlichkeitsentwicklung im positiven Sinne von enormer Bedeutung sein kann. In so einem Falle kann die Verantwortlichkeit, zumindest für eine spezifische Pflanze zwar ein Tier nicht ersetzen, aber sicherlich eine reale Alternative schaffen.

Wer sich für die ehrliche Natur entscheidet wird, im mindesten Falle, einfach einen positiven Effekt erfahren können. Im besseren Falle lernt die Problemperson ganz praktisch eine dauerhafte Verantwortung zu übernehmen. Ausserdem wirkt sich die  Eventualität eines Therapieversagens betreffend der Problemperson gegenüber einer solchen Pflanzenkombination nicht mit so weitreichenden Folgen aus, es entsteht höchstens ein finanzieller Schaden. Gegenüber einem Therapieversuch mit Tieren ist dies ein enormer Vorteil, denn sollte eine Therapiephase mit Tieren versagen, so ist dies oft mit einem grossen Stress für die Person und ganz bestimmt für das Tier verbunden.                                       
Ein weiterer ernstzunehmender Aspekt ist sicherlich auch die suptiele Annäherung an neue, zwischenmenschliche Kontakte durch die gut nachvollziehbare Notwendigkeit der Unterweisung über die Bonsaipflege. Hier findet sich ein für Patienten und Betreuer ungezwungenes Thema als Basis zu Gesprächen, die ohne weiteres auch über das eigentliche Thema der Bonsaipflege hinausgeführt werden können.
 
Empfohlenes Grundwissen einer praktizierenden Person
Im Bereich von therapeutischen Bezugsvarianten von Tieren und Pflanzen.
Im Bereich von esoterischen Bezugsvarianten. Im Bereich von Steinheilkunde, Aromatherapie, Farbtherapie und Pflanzenwissenschaften. Im Bereich von Anatomie, Psyche, Symbolik. Im Bereich der direkten, therapeutischer Praxis.

Therapeutisch praktischer Aufgabenbereich für eine Problemperson:    Das sauber halten der Pflanzenkombination, z.B. faule Blätter entfernen. Kultivieren der Unterpflanzungen, z.B. Zurückschneiden von Pflanzenteilen. Beobachten und Reagieren, z.B. feststellen von Krankheiten/ Parasiten. Literaturvergleiche, z.B. Bestimmung entsprechender Krankheiten/ Parasiten. Aktive Erhaltung der Pflanze, z.B. durch selbstständigen Einsatz von Mitteln. Aktive Pflege der Pflanze, z.B. Wassergaben, Düngen, Standortbestimmungen.

Weinbergschnecke (unter Naturschutz)TEXTE     HOME           

                                                                                                      Therapieunterstützende Massnahmen mit Bonsai! 

Die Idee von therapieunterstützenden Massnahmen ist nicht neu. Alle seriösen Therapien bauen auf ein aktives Eingliedern in die,- einer definierten Norm entsprechenden Verhaltensweise die ein eigenes, selbstständiges und individuelles Leben in den heutigen Gesellschaften und Systemen möglich machen soll.
Auch wenn es für einige brutal erscheinen mag, die Kommunikationsfähigkeit ist ein wesentlicher Teil des „Schlüssels“ dazu. Kommunikation ist aber nur innerhalb einer gewissen „Bandbreite“ (sprich: Norm) möglich. Die Kommunikationsfähigkeit neu zu wecken oder zu erhalten ist primäres Ziel aller Bemühungen, seien sie noch so verschieden. Eine tragende Säule dieser Bemühungen ist die Zielrichtung zur neuen Verantwortung und eigener Entscheidungsinitiative, falls diese durch eine Krankheit oder Unfall verloren gegangen ist.
 

Als ideales Objekt zur Unterstützung und Förderung erwähnter Verantwortlichkeit sei hier eine ganz speziell entwickelte Bonsaikombination angesprochen. Es stehen zu diesem Thema zwar keine fundiert wissenschaftlichen Belege zur Verfügung, aber eine daraus resultierende positive Wirkung wird von niemandem angezweifelt der/die sich schon einmal praktisch damit befasst hat. Selbst als Nicht- Patient wird der/ die Betrachter/ Betrachterin des Objektes positiv angesprochen, wirkt das Objekt doch wie eine kleine Insel aus Natur und Schönheit auf die seelische Empfindlichkeit.

Das Hauptanliegen dieser Bonsaikombination ist die Realisation einer aktiven Verantwortlichkeit durch das tägliche Erfordernis zur Pflege des Objektes. Durch die Auseinandersetzung mit der Kombination wird einerseits eine Beziehung zu diesem Objekt aufgebaut, andererseits ein aufkeimendes Verantwortungsbewusstsein der Patientin/ des Patienten gefördert. 

Was für Therapieansätze können integriert werden? 

Baum:  Therapien mit direkten Ansätzen zu Naturbildern.
Schale: Die Farbe der Schale wird auf die bekannte Farbtherapie ausgerichtet.
Unterpflanzung: Die Pflanze unterstützt seelische Entsprechungen gemäss der                           aktuelle bekannten Duft- und Aromatherapien.                    Steine: Heilsteine werden in das Objekt integriert und speziefisch, dem Problem            entsprechend eingesetzt.

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Definition von Wirkungsschritten mit Kombinationen bei Bonsaigestaltung.

Wirkungselement 01                                             Verantwortlichkeitsstrukturen aufbauen.                                    Wirkungsebene 01
Die Verantwortlichkeit kann ohne grösseren Folgeschaden von Grund auf aufgenommen werden. Da ist zum Beispiel kein Tier, welches im Verlauf einer therapeutischen Aufbauphase betreffend eines möglichen Rückfalls, eventuell in eine qualvolle Lage geraten könnte. Weiter kann die Zuteilung der Pflanzenart so eingesetzt werden, dass damit ein persönlicher Bezugspunkt mit einbezogen wird und somit der Zugang der therapierten Person zur Pflanzen-kombination optimiert werden kann um erwähnte Verantwortlichkeit zu fördern.

Wirkungselement 02
Farben wird auf therapierte Person eingestellt (z.B. Schalenfarbe).   Wikungsebene 02
Elemente aus der Farbtherapie können aktiv und unterstützend mit einbezogen werden.

Wirkungselement 03
Unterpflanzungen und Riechpflanzen                                          Wirkungsebene 03
Unterpflanzungen unterstützen die Therapieaufgaben in einer praktischen Weise da die damit geforderte Pflanzenpflege die Selbstdisziplin fördert. Riechpflanzen andererseits wirken sehr beruhigend oder anregend für bestimmte Bereiche und können somit Elemente der Aromatherapien mit einbeziehen.

Wirkungselement 04
sogenannte Heilsteine                                                             Wirkungsebene 04
Die Wirkungskraft von Heilsteinen ist naturwissenschaftlich nicht  fundiert. Dennoch wird ihr unter erfahrenen Wissenschaftlern keine grundsätzliche Wirkungslosigkeit unterstellt, im Gegenteil, seriöse Buchausgaben deuten fundiert und präzise auf diese Heilkraftwirkung hin. In vorliegendem Fall werden sie für die zu therapierende Person mit einbezogen da von einer Wirkung ausgegangen werden kann.

Wirkungselement 05
Kunstgegenstände und Symbolträger (Objekte)                           Wirkungsebene 05
phantasieanregende Gestaltungsformen die tiefenpsychologisch auf die zu therapierende Person einzuwirken vermögen sind zwar nicht naturwissenschaftlich nachgewiesen aber logisch nachvollziehbar. Sie sollen Interessen wecken und somit auch hier indirekt einwirken auf neue Interessensbildung der zu therapierenden Person in den kulturellen und zwischenmenschlichen Bereichen. Symbolische Gestaltungsformen wie Mauern, Brücken, Felsen, Bögen, Höhlen und Andere sind deutliche Aspekte die einen nachweisbaren Bezug zur Tiefenpsychologie ausweisen, siehe S.Freud, siehe auch Traumanalytik.

Wirkungselement 06
Entsprechungen der Psyche zu den Analogien der Tierkreiszeichen. Wirkungsebene 06
Die psychischen Entsprechungen zu den zwölf Archetypen werden zwar von der konventionellen Naturwissenschaft nicht bestätigt. Es zeigt sich aber deutlich, dass durch die jahrhunderte langen Beobachtungen real definierbare Zusammenhänge aufgezeigt werden können. Im vorliegendem Falle können diese herangezogen werden um Probleme, - als geschehenes Ereignis- präziser und rationeller erfassen und/oder verarbeiten zu können.

Wirkungselement 07
Bonsai und Baumkreis                                                             Wirkungsebene 07
Zum wichtigsten Teil und Kernpunkt der gesamten Kombination gehört natürlich der entsprechende Baum selbst. Die entsprechende  Selbstverantwortung wird hier am klarsten gefordert denn ohne eine regelmässige Pflege wird der Baum seine Beziehung zum Halter bald abbrechen. Hier kommen also alle bisher angesprochenen Punkte vereint zur Anwendung. Die Beziehung zur Kombination wird noch wesentlich vertieft durch die Auswahl des Baumes aus dem keltischen Baumkreis. Dadurch wird der Baum noch persönlicher definiert und somit eine Bezugssteigerung erreicht. Aussagen und Bezugstexte dazu sind separat definiert. Beispiel siehe BAUMKREIS