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Die ungenutzten Gehirnzellen 

Wissenschaftlich ist korrekt bewiesen, dass jeder Mensch Billiarden von angeblich ungenutzten Hirnzellen besitzt. Die genutzten Hirnzellen betreffend der Berücksichtigung eines gesamten Lebens und allem was damit gedanklich und intellektuell zusammenhängt, ist nur ein kleiner Teil aller Hirnzellen, die dazu gebraucht werden. Der Rest soll laut Wissenschaftler brachliegen.

Diese These kann berechtigt angezweifelt werden, wenn davon ausgegangen wird, dass in der Schöpfung nichts existiert das ohne eine Aufgabe (wenn auch nicht immer gleich erkennbar), einfach nur da ist. Die These wird allein schon durch objektive Betrachtung von irgend einem Ding oder einer Sache widerlegt. Nichts ist bei genauer Beobachtung ohne Aufgabe und Wirkung, und seien diese noch so unscheinbar. So betrachtet, ist ein brachliegendes Potential von Gehirnzellen gar nicht möglich. Weshalb wurde jedoch in der wissenschaftlichen Gehirnforschung bis heute keine Definition über den Zweck von angeblich ungenutzten Gehirnzellen erbracht?

Ist es nicht vielmehr eine logische These in den Raum zu stellen; dass diese brachliegenden Billiarden von Hirnzellen sehr wohl eine Aufgabe erfüllen, sich deren Wahrnehmung jedoch der heutigen konventionellen Forschung entzieht. Schliesslich wird bei dieser These eine Ebene betreten die bei der heutigen menschlichen Verständnismöglichkeit nicht nachvollziehbar ist, da nicht effektiv beweisbar und somit auch nicht existent.

Um diese Ebene als existent wahrnehmen zu können, müssen einige Denkweisen anders, als die der konventionellen Forschungsmodalität,  vorausgesetzt werden. Diese Denkweise hat aber nicht etwa mit einem neuen Dogma oder einer Gehirnwäsche zu tun. Sie gründet darauf, dass nicht nur eine heutige wissenschaftliche Erklärung als endgültig, fraglos übernommen wird. Schon zu oft wurden offiziell wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte später korrigiert oder revidiert. Voraussetzung einer wahrnehmungsfähigen Denkweise ist bedingungslose Offenheit und die Ablehnung, eine Aussage als endgültig zu akzeptieren. Unter dieser Voraussetzung ist die Behauptung der Wissenschaft betreffend brachliegender Hirnzellen, einen nicht zu Ende gedachten Weg. Dieser Weg hört bei der konventionellen Wissenschaft automatisch dort auf wo auch die wissenschaftlichen Beweismittel aufhören.

Dass die Wissenschaft jedoch nicht von einer Absolutheit ausgehen dürfte, wird durch den Rückblick in die Vergangenheit der Wissenschaft, an einem ganz einfachen Beispiel ersichtlich: Seit der technischen Möglichkeit, die elektrischen Felder eines Menschen zu fotografieren, gilt die Existenz der menschlichen Aura als eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache. Vor dieser Fototechnik wurde diese Aura jedoch von der Wissenschaft als pseudowissenschaftlich abgelehnt und als nicht existent beurteilt. Unter diesem Hintergrund sollten auch die heutigen wissenschaftlichen Aussagen betrachtet werden: Dass die Aktivität der angeblich brachliegenden Hirnzellen mit den heutigen Mitteln nicht nachweisbar ist, bedeutet nicht zwangsläufig, sie findet nicht statt.

Aus  der Bereitschaft einer vernetzten Denkweise erwächst nun eine  interessante These über die Möglichkeit und einer logisch nachvoll  ziehbaren Betrachtungsweise einer tatsächlichen Aktivität über die angeblich brachliegenden Gehirnzellen:
Ausgehend von den Hirnaktivitäten, die mit dem Leben selbst und deren Umständen direkt zusammenhängen und sich einzig auf das Individuum beziehen, beziehen sich die angeblich brachliegenden Hirnzellenaktivitäten auf eine, wissenschaftlich nicht messbare, übergeordnete Seinsweise.

Diese Seinsweise hat nichts mehr mit der individuellen Person zu tun, obwohl dieses Individuum die „aktiven“ Hirnzellen in sich trägt. Es ist vielmehr eine Seinsweise die aus Milliarden von „Trägern“ besteht und somit zu einer globalen/ kosmischen Seinsweise wird. Anders ausgedrückt: In jedem Individuum existiert eine Art globale, übergeordnete „Informationszentrale“ die jedoch vordergründig von diesem Individuum nicht erfasst oder erklärt werden kann. Ich werde im Detail im darauf folgenden Abschnitt eingehen: Zuerst möchte ich nochmals auf die vorgängig angesprochenen aktiven Gehirnzellen eingehen, die mit dem Leben des Individuums und dessen Umfeld direkt zu tun haben. Dieser Bereich ist nicht unerheblich und in keiner weise zu unterschätzen. Ist damit doch die gesamte Aktivität der menschlichen Geisteskräfte im ganzen Leben beinhaltet, angefangen mit der vorgeburtlichen Auseinandersetzung der Entwicklungsphasen bis hin zur Lebensentwicklung im Einzelnen. Die Bildung, die Künste, die kulturellen Beziehungen und all das noch Ungenannte was das Leben ausmacht, bis hin zur Auseinandersetzung mit der letzten Lebensphase. Die Wissenschaften, die Philosophien, die religiösen Fundierungen, alles steht im direkten Zusammenhang mit den messbaren, von der Wissenschaft anerkannten Hirnzellenaktivitäten.

 
Diese Aktivitäten reichen bis tief in die Bereiche des menschlichen Unterbewusstseins, reichen aber in der Regel nicht bis in die Bereiche der angeblich brachliegenden Gehirnzellen. Zwischen dem Unterbewusstsein des vordergründigen Menschen und dem, hier benannten, Überbewusstsein der wahren Wesenheit im Menschen, scheint eine Grauzone zu liegen. Deshalb die Aussage zu Beginn dieses Absatzes: „in der Regel“. In dieser Grauzone sind einzelne Durchbrüche in die globale Vernetzung, oder anders, in den Bereich der wissenschaftlich benannten, brachliegenden Hirnzellen möglich.

In diesem Bereich werden „Informationen“ freigesetzt, die mit der Individualität der einzelnen Menschenbewusstseins in keinem relevanten Zusammenhang stehen. Hier beginnen jedoch die Zusammenhänge mit den erwähnten Aktivitäten im Bereich von der modernen Wissenschaft definierten brachliegenden Gehirnzellen.
Diese „Durchbrüche“ zeigen zum Beispiel bei der Betrachtung der biblischen Propheten einen deutlichen Hinweis auf ein riesiges Informationspotential das vorhanden ist. Gewisse Aussagen dieser Propheten können bei grössten Bemühungen, dies zu interpretieren,  nicht bloss als eine menschliche Inspiration definiert werden. 

Wie ein roter Faden ziehen sich einige Prophezeiungen durch die biblische Geschichte. Stets ein paar Jahrhunderte vorausgesagt, bewahrheiten sich diese später in verblüffender Weise, beinahe übernatürlich. Insbesondere die Offenbarungen des Johannes vor ca. 1900 Jahren scheinen unsere Vorgänge in der modernen Zeit auf  erstaunenswerte Weise zu bewahrheiten. Solche Informationen sind über das einzelne Individuum als entsprechender Erfinder nicht möglich. Also müssen die Informationen in einem allgemein gültigen gemeinsamen Pool zur Verfügung stehen, was gar nicht abwegig ist. Die ersten Aussagen des Johannes weisen auch deutlich darauf hin, dass er selber gar nicht versteht, was er  denn nun gesehen hat. Einzelne Menschen die anscheinend in der Lage sind, ihr eigenes Lebensspiel zurückzustellen, scheinen damit die Voraussetzung zu schaffen, durch ihr Unterbewusstsein hindurch zu „stechen“ um in einen Bereich des globalen Überbewusstsein zu gelangen, dem Bereich der angeblich brachliegenden Gehirnzellen. Dort befinden sich mit grosser Wahrscheinlichkeit alle vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Informationen gleichzeitig, denn dort ist auch das Gottesbewusstsein verborgen.

Gott kann sich selbst nicht sehen, also schafft er sich sein eigenes Spiegelbild in der Manifestation der Materie und damit als „Krönung“, den Menschen. Ist der Mensch gemäss biblischen Aussagen nach Seinem Ebenbild geschaffen, so besteht auch die Wahrscheinlichkeit einer so genannten „Rückkoppelung“ vom Menschen zu Gott. 

Mit einem humorvollen Augenzwinkern lässt sich diese These bildlich auf eine einfache Art veranschaulichen. Stellen Sie sich das Bild einer mit Wasser gefüllten Badewanne vor und den dazugehörigen, tropfenden Wasserhahn.
Die volle Badewanne versinnbildlicht das Überbewusstsein des gesamten Kosmos. Jeder Mensch symbolisiert den einzelnen Wassertropfen, mit seinen angeblich brachliegenden Gehirnzellen. Niemand wird nun ernsthaft widersprechen, dass die volle Wanne aus Milliarden von einzelnen Tropfen besteht die sich zu einer einzigen Masse zusammengeschlossen haben. Und Niemand kann bestreiten, dass der Wanneninhalt im Grossen, die gleiche Wasserqualität ausweist als der winzige Wassertropfen. Wenn nun, als Beispiel im materiellen Bereich, ein einziges Haar die gesamte genetische Information eines Menschen enthält, so kann dies metaphorisch auch in den geistigen Bereich übertragen werden. In jedem einzelnen Wassertropfen steckt, so betrachtet, Information des Badewanneninhaltes da der Wassertropfen die gleiche Qualität wie der Wanneninhalt ausweist. So gesehen, können in den psychisch tiefen Bereichen jedes Menschen Informationen hervorbrechen, die eben nichts mehr mit den persönlichen Spielen und Egos des vordergründig menschlichen Individuums zu tun hat. 

So gesehen erklärt sich auch die Prophetie, plötzliche tiefgründige Erkenntnisse, Visionen oder unpersönliche Inspirationen. Solch ein „hervorbrechen“ aus den beschriebenen Tiefenbereichen ist zum Beispiel mir selbst geschehen: Oft habe ich plötzliche Eingebungen und Inspirationen die ich dann sofort schriftlich festhalte, weil sie sonst wieder verloren gehen. Sieben Tage vor dem grausamen Terroranschlag vom unvergesslichen 11. September in New York schrieb ich unter einem eigenartigen Zwang (anders als bei meinen persönlichen Inspirationen): “Das Schwert wird den Adler schlagen und die Welt wird entsetzt aufschreien.“ Zu jenem Zeitpunkt habe ich mich sehr gewundert was hier auf dem Blatt entstanden ist und da ich es nicht verstand, habe ich das Blatt achtlos weggelegt. Eine Woche später lief es mir richtig frostig das Rückenmark hinunter. Ich erfasste plötzlich an diesem unvergesslichen Tag, was ich da eigentlich festgehalten habe. Das Schwert ist das Symbol des Ostens und der Adler ist eindeutig mit Amerika zu interpretieren. Aus dem Osten stammende Leute haben Amerika angegriffen und die Medien haben tagelang fast nur noch über dieses Ereignis berichtet, also der weltweite Aufschrei. War das eine solche Information aus dem erwähnten Überbewusstsein, aus der Badewanne? Ist die volle Wanne gleichzusetzen mit den brachliegenden Hirnzellen? Sind dort alle Informationen verborgen? Vielleicht die der ganzen Schöpfung? 

                                                                                   Alfredo-Pietro