Chalcedonrose Der Chalcedon gehört in die Familie der Quarze. Schon im Altertum war der schöne Edelstein sehr begehrt. Aus ihm wurden vorwiegend Gemmen* geschnitzt. Die Tibetaner verglichen den Stein mit der Schönheit der Lotusblüte. Sein Name erhielt der Chalcedon von der Griechischen Stadt Chalkedon am Bosporus. Hier liegt auch die älteste erwähnte Fundstelle. Weltweit finden sich ohnehin nur wenige Fundstellen, was den Stein besonders selten macht. Häufiger finden sich Konkretionen in Formen von Plättchen, Kern von Kugelsteinen, Linsen- oder Rosettenformen. Aus diesen ist das Schnitzen von Gemmen* jedoch beinahe unmöglich.
*Aus dem Stein geschnitzte Reliefbilder zur Verzierung von Vasen oder anderen, wertvollen Kulturgegenständen. Chalcedon
Psychisch Dem Stein wird nachgesagt, dass er Schläfer von Albträumen bewahrt. Er schenkt Selbstvertrauen und stärkt das Durchsetzungsvermögen. Der Chalcedon dämpft Redehemmungen, Lampenfieber, Melancholie. Gleichzeitig hilft er die Gedanken besser auf ein bestimmtes Thema zu lenken, was bei öffentlichen Reden und Ansprachen sehr förderlich ist. Er verhilft besonders Kindern zur Entwicklung der eigenen Sprache und bewahrt vor Stottern und Unsicherheiten beim Reden.
Physisch Der Chalcedon lindert Schmerzen nach Operationen im oberen Halsbereich wie zum Beispiel Mandel-, Kehlkopf-, Rachen, - Hals- Operationen. Er verhilft in der Folge zu einer klaren, weichen Stimme. Der Tee von Chalcedon (Chalcedon ca. 1 Std. ins Wasser legen, dann kochen unter Zugabe von einem Messerspitz Steinsalz pro 1/4l Tee) Das Getränk vor der Nachtruhe langsam getrunken heilt intensiv bei Heiserkeit, Kehlkopfschwellungen, starken trockenen Husten und Bronchialerkrankungen. Bei Bronchialkatarrhen mehrmals täglich. Achtung: Beim Einsatz von Heilsteinen gegen eine Krankheit ist trotzdem die Konsultation eines Arztes einzuholen.
In Verbindung mit Bergkristall bewährt sich Chalcedon gegen Unterleibserkrankungen, Arterienverkalkung (Voraussetzung ist jedoch auch die entsprechend richtige Ernährung) und Lungenerkrankungen. Der Stein hilft auch gegen eiterige Wunden und vermag stärkend auf das Knochenmark einzuwirken was in der Folge auf die Bildung der roten Blutkörperchen Einfluss nimmt.
Räumlich Der Chalcedon entfaltet sich durch das Kehlchakra. Seine Nähe ist massgebend für die direkte Krafteinwirkung, daher empfiehlt es sich diesen Stein auf irgend eine Weise am Körper zu tragen. Mit einem Bergkristall kombiniert vervielfacht sich dessen Schwingungskraft. Der Stein sollte aber niemals mit einem Azurit kombiniert werden denn sie entwickeln zusammen in der Regel besitzergreifende Eigenschaften. Zumindest einmal im Monat sollte der Stein unter fliessendes Wasser gehalten werden und über Nacht wird er auf Amethyst aufgeladen. Eine weitere Entladungsmöglichkeit bei starker Beanspruchung ist der Hämatit (auch Blutstein). Dazu wird der Chalcedon über Nacht in eine Schale mit Hämatit gelegt, dieser dann unter fliessendes Wasser.