Der Amethyst besteht aus Silizium, dem Grundbaustein aller Quarze. Seine zarte, purpurene Färbung entstand durch Oxidationsvorgänge mit Eisen, Mangan und Titan. Dem allg. bekannten Erscheinungsbild des Amethyst stehen noch die etwas speziellen Zepteramethysten und Enhyrdo-Amethyst gegenüber. Erstere sind Quarze die auf bereits vorhandenen Kristallen gewachsen sind und Enhyrdo-Amethysten haben bei ihren Wachstum Jahrmillionen altes Urwasser in sich ein-geschlossen.
In seiner Entstehungszeit entstand der Amethyst als männlicher oder weiblicher Stein. Hat er sich beim kristallisieren rechts gedreht, spricht man vom männlichen Stein, hat er sich links gedreht so wird dies als weiblicher Stein definiert. Diese Besonderheit kann auch von Laien einfach erkannt werden: Der weibliche Quarz weist eine eher flache, etwas breitgedrückte Spitze aus und der männliche Stein zeigt sich als klar, in einer gleichmässig scharf endenden Spitze.
Der Name des Steines scheint aus dem griechischen Wort Amethystos zu stammen, was etwa mit “nicht betrunken“ übersetzt werden kann. Aristoteles soll den Amethyst als Mittel gegen Trunkenheit empfohlen haben. Im Mittelalter wurde der Stein bei den kirchlichen Würdeträger sehr beliebt. Vielleich waren deshalb die Fundstellen in Deutschland und Europa relativ rasch ausgebeutet. Heute stammt der Amethyst u. A. meist aus Südamerika, Brasilien, Kanada, Indien und Birma.
Psychisch
Der Amethyst bewahrt vor Lernschwierigkeiten und Prüfungsangst. Der Stein vermag Inspiration und Wahrnehmung im geistigen Bereich zu fördern und hilft Klarheit bei verworrenen Problemen zu schaffen. Besonders bei Kindern wirkt der Stein auf die Konzentrationsfähigkeit und bewahrt sie den Folgen von Stress wie zum Beispiel Hysterie, Stottern, Wutausbrüchen und hemmt sogar Neurosen, Epilepsieund Halluzinationen.
Er weckt Entschlossenheit und Mut um alte Gewohnheiten und leichten Herzens Emotionen abzulegen. Dem Stein wird nachgesagt gegen Zorn, Raserei, Angstgefühle und alle negativen Eigenschaften wirksam zu sein, die uns belasten. Unsere Gedankenwelt wird durch ihn für neue Ideen und schöpferische Intuition geöffnet. Der Amethyst scheint sich ausserordentlich gut für eine tiefe Meditation zu eignen. Unter das Kopfkissen gelegt, bewahrt der Stein vor Albträumen.
Physisch
Die energetischen Schwingungen des Amethysten aktivieren das Bindegewebe der Haut. Die Haut bleibt weich und geschmeidig. Mit Amethyst angereichertes Wasser vermag die Hautporen tief zu reinigen. Das Amethyst-Wasser harmonisiert das Haarwachstum der Haarzellen
Ebenso wirkt Amethyst-Wasser gegen Pilzerkrankungen, Ekzemen oder Akne. Durch Betupfen mit einem durchtränkten Watteplätzchen oder Gurgeln mit dem angesetzten Wasser wird auch chronischer Bläschenausschlag durch Herpes Simplex und Herpes Labialis sehr erfolgreich bekämpft * Rezept siehe unter Räumlich. Amethyst-Wasser eignet sich auch zur Milderung von Hautflechten aller Art sowie blaue Flecken, Insektenstiche und Wundlaufen. Es lässt sich auch wie ein schonendes Rasierwasser verwenden bei Hautüberempfindlichkeit diverser Essenzen die sich in den konventionellen Produkten befinden. Amethyst-wasser, jeden Morgen ein Glas auf nüchternen Magen, reguliert die Hormonproduktion und den Blutzucker in positiver Weise. Es regt auch den Stoffwechsel an, bewahrt oft vor Magen-Geschwürenund hilft gegen Diabetes.
Bei zu niedrigem Blutdruck sollte stets ein Amethyst bei sich getragen werden. Der Stein wirkt sich beruhigend auf die Herzmuskulatur aus und damit wird auch der Blutdruck stabilisiert.
Räumlich
Das Amethyst-Wasser welches zur täglichen Einnahme gedacht ist, sollte genügend Zeit haben die Wirkung des Steines aufzunehmen. Legen Sie genügend Amethyst-Trommelsteine in einen Krug der mindestens zwei Tagesportionen (Tagesportion = 2 dl Wasser) fasst. Waschen Sie den Krug und die Steine aus hygienischen Gründen regelmässig und gründlich.
Das Amethyst-Wasser zur äusserlichen Anwendung setzen Sie wie folgt an: Etwa fünf Walnussgrosse Amethyste zusammen mit einem Orangencalcit in o,5 l Wasser mindestens über Nacht ziehen lassen. Der Amethyst sollte häufiger als üblich gereinigt werden. Legen Sie ihn mit einem Bergkristall für einige Stunden in eine Schüssel mit klarem Wasser. Aufgeladen wird er im freien Tageslicht, jedoch nie unter direkter Sonneneinstrahlung da er empfindlich reagieren kann. Ketten werden über Nacht in einer Schale mit trockenem Hämatit entladen.
Der Amethyst besitzt insbesondere die Eigenschaft, negative Erd-strahlen fernzuhalten oder umzulenken. Ein Drusenstein oder eine Kugel im Raum ist stets empfehlenswert und erst noch ein schönes Schmuckstück.
Ueberarbeitung: Alfredo di Pietro 08 Quellennachweis siehe Titelseite
Der Amethyst besteht aus Silizium, dem Grundbaustein aller Quarze. Seine zarte, purpurene Färbung entstand durch Oxidationsvorgänge mit Eisen, Mangan und Titan. Dem allg. bekannten Erscheinungsbild des Amethyst stehen noch die etwas speziellen Zepteramethysten und Enhyrdo-Amethyst gegenüber. Erstere sind Quarze die auf bereits vorhandenen Kristallen gewachsen sind und Enhyrdo-Amethysten haben bei ihren Wachstum Jahrmillionen altes Urwasser in sich ein-geschlossen.
In seiner Entstehungszeit entstand der Amethyst als männlicher oder weiblicher Stein. Hat er sich beim kristallisieren rechts gedreht, spricht man vom männlichen Stein, hat er sich links gedreht so wird dies als weiblicher Stein definiert. Diese Besonderheit kann auch von Laien einfach erkannt werden: Der weibliche Quarz weist eine eher flache, etwas breitgedrückte Spitze aus und der männliche Stein zeigt sich als klar, in einer gleichmässig scharf endenden Spitze. 
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