Der Hyazinth ist die bedeutenste Varietät des Zirkons. Der Zirkon ist ein Zirkoniumsilikat mit einem sehr hohen Härtegrad. Zirkone wie zum Beispiel der Hyazinth, entstanden in magmatischen, eruptiven Gesteinen und finden sich in verschiedenen Farbgebungen. Die trans-parenteste Zirkonvarietät nennt sich Matura-Zirkon-Diamant. Die gelbe Varietät wird mit Jargon definiert und die grünen bis zu blauen Steine werden Starlit genannt. Der rotbraune bis orangerote ist der Hyazinth. Die diversen Färbungen entstanden u. A. durch verschiedene Anteile von Lanthaoniden. Zirkone weisen nach dem Diamanten die höchste Lichtbrechung aus.
Wegen seiner Härte und Güte wurde der Hyazinth (oder Zirkon) über viele Jahrhunderte mit der Härte und dem Wert des Diamanten ver-glichen. Bei den alten Griechen und Römern galt der Zirkon (Hyazinth) als der Bruder des Diamanten. Da der Stein häufiger gefunden wurde, war er gegenüber dem Diamanten jedoch wesentlich preiswerter und erschwinglicher. Deshalb auch wurde er Diamant des Volkes genannt. Die farbigen “Geschwister“ des Hyazinth waren als Schmucksteine beliebt. Beim Hyazinth, im speziellen dem rotbraunen Zirkon, wurde jedoch sehr bald dessen starke Heilwirkung erkannt.
Wie beim Helidor sollte dessen schwache Radioaktivität in Betracht gezogen werden. Auch wenn diese nur schwach nachgewiesen wird, sollte der Stein nicht permanent mit dem Körper im Kontakt bleiben.
Psychisch
Der Hyazinth ist ein sehr kraftvoller Stein und seine energetischen Schwingungen bekämpft Melancholie, Minderwertigkeitsgefühle wie auch seelische Erschöpfung. Er verleiht innere Sicherheit und fördert somit das Selbsrvertrauen. Der Hyazinth vereint in sich die drei Grund-farben: Rot (Energie), gelb (Intelligenz) und blau (Selbstbeherrschung). Der Stein unterdrückt überschüssige Energie und beeinflusst so das Aufbrausende im Menschen, dämpft innerliche Agression und wandelt die überschwengliche Energie in Toleranz, Geduld und Güte um. Er stärkt Optimismus, Standhaftigkeit, Freundschaften und neue Partner-schaften. Durch seine ausgeglichene Vibration hält der Hyazinth den harmonischen Einklang aller Organe aufrecht, was sich als Folge auf das seelische und geistige Wohlbefinden auswirken kann.
Physisch
Der Hyazinth lindert Lungen- und Bronchialerkrankungen wie zum Beispiel Bronchialkatarrh und Bronchialasthma und hemmt krampf-artige Verengungen der Atemorgane welche zu Atemnot führen. Er ist also ein sehr kraftvoller Stein und beeinflusst sogar Lungenembolien.
Der Stein wird häufig von Menschen zur Vorsorge eingesetzt die vor Operationen stehen. Er soll auch gegen Allergien und Hautausschlag sehr wirksam sein. Seine starke Schwingungskraft soll vorbeugend gegen Wasseransammlungen im Gewebe wirken, welche als Folge zu Bluthochdruck und Herzerkrankungen führen können.
Der in ungeschliffenem Zustand eher bescheiden wirkende Stein birgt in sich Kräfte gegen Darmstörungen, Unterleibschmerzen und auch Entzündungen an den Darmschleimhäuten. Er regt aber auch den Stoffwechsel an und beeinflusst die Bauchspeicheldrüse, Milz, Leber und die Hormonproduktion in positiver Weise. Der Hyazinth wirkt antiseptisch und fiebersenkend. Hyazinth-Wasser bekämpft die Gicht und derer Folgen in Form von Gelenkverformunge und unterstützt die Heilung von Magenproblemen aller Art.
Räumlich
Wie zu Beginn schon erwähnt ist der Hyazinth leicht radioaktiv. Mit dem Stein angereichertes Wasser ist deshalb nicht für die Anwendung ohne Befristung zu empfehlen.
Da der Stein eine sehr kraftvolle energetische Schwingung ausweist, ist er auch im näheren Umfeld noch wirksam und bedarf nicht einen permanenten Körperkontakt. Halsketten sollten nicht unaufhörlich auf nackter Haut getragen werden. Wechseln Sie die Hyazinthkette auch mal mit einer Bergkristallkette aus denn diese unterstützt die Wirkung des Hyazinth, so wird erstere Wirkung nicht aprupt abgebrochen.
Die Reinigung ist etwas aufwendiger als bei den meisten Steinen. Legen Sie den Stein oder die Halskette über Nacht in eine Schüssel mit klarem Wasser und achten Sie darauf, dass alle Teile unter dem Wasserspiegel liegen. Am darauffolgenden Tag wird der Hyazinth auf einer Gruppe Bergkristall unter Einwirkung von indirektem Sonnenlicht aufgeladen.
Der Hyazinth ist in der Regel kaum grösser als eine grosse Haselnuss oder höchstens in der Grösse einer Daumenkuppe erhältlich. Selten sind Stücke von der Grösse des kleinen Fingers auf dem Markt. Diese sind natürlich entsprechend energiereich. Durch den direkten Kontakt der Hyazinth-Kristalle mit Silber (z.B. Silbersockel oder Einfassen) wird die Kraft des Steines um ein vielfaches verstärkt.
Ueberarbeitung: Alfredo di Pietro 08Quellennachweis siehe Titelblatt